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Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie mein erster Hund Flippi das erste Mal in meiner Obhut Unwohlsein zeigte.
Irgendwie war er unruhig, fand nicht so recht zur Ruhe, tapste von Liegeplatz zu Liegeplatz, blieb immer nur kurz liegen um direkt wieder aufzustehen und weiter umher zu wandeln. Fressen wollte er auch nichts.
Und ja, damals hatte ich meine Ausbildung zur Tiertrainerin gerade erst begonnen und von Erste-Hilfe beim Hund bis dato noch gar nichts gehört.
Also, was macht ein Millenial, wie ich, natürlich in so einer Situation als Erstes?
Doctor Google befragen.
Und da fand ich gefühlt Alles mögliche. Von, Blähungen, über eine Vergiftung oder Magendrehung, es hätte Alles sein können. Die Symptome, die ich beobachtet hatte waren einfach zu ungenau. Weil ich mir dann doch unsicher war habe ich trotzdem bei einer Tierarztpraxis in der Nähe angerufen und bin noch am selben Tag mit Flippi dorthin gefahren. Wir hatten Glück. Keine Magendrehung, nur zu harter Stuhlgang. Es war richtig zum Tierarzt zu gehen, denn es hätte durchaus lebensbedrohlich für Flippi sein können, aber was mir daraus im Kopf blieb war diese Unsicherheit. Und ich erinnere mich, dass ich die noch bei mehreren anderen (Not)Situationen verspürt habe.
Wobei ich dazu nicht einmal Not-Situation sagen kann
Ich tat mir einfach schwer einzuschätzen, wann es überhaupt ein Notfall war, wann eine Lappalie.
Wie froh war ich also, als es während meiner Ausbildung endlich zum Thema Erste-Hilfe kam. Wusstest du, dass man zum Beispiel bestimmte ‚Normalwerte‘ des Hundes erfassen sollte, die in späteren Situationen als Referenz dienen? Dazu zählen z.B.: Puls, Atemfrequenz und Körpertemperatur. Ich bis dahin nicht. Aber klar, die Deutsche Dogge und den Chihuhua kann man schließlich nicht einfach in einen Topf schmeißen und einen allgemeinen Normalwert benennen. Dafür ist die Vielfalt aller Hunde einfach zu groß.
Du siehst also: Erste-Hilfe ist mir ein großes Anliegen. Ich verstehe wie hilflos man sich in solchen Situationen fühlt und bin sehr froh euch heute etwas vorstellen zu dürfen, dass euch in diesen Situationen unterstützt. Auf mich ist Robin von bePetXpert zugekommen.
Das Team von bePetXpert, bestehend aus Tierärt:innen und Tierarzthelfer:innen, hat einen Erste-Hilfe-Kurs für Haustierhalter entwickelt. Zunächst war es als Vor Ort Angebot gedacht, doch das Umfangreiche Wissen, das vermittelt wird bleibt einfach an einem Abend nicht so gut hängen. So kam ihnen die Idee zu einem Online-Kurs. Das Tolle ist, ihr könnt auf diesen Kurs jederzeit zugreifen, sogar von Unterwegs und die Inhalte so oft ihr wollt wiederholen.
Ich durfte mir also diesen Kurs selbst anschauen und das habe ich auch ausgiebig getan und möchte nun euch davon erzählen.
Was ich besonders gut finde
Der Online-Kurs* ist schön kleinschrittig aufgebaut. Man findet sowohl Grundlagen, als auch spezielle Notfall-Situationen einzeln in Unterkapitel unterteilt. So kann man ganz einfach noch einmal an eine bestimmte Stelle zurückkehren und das Wissen jederzeit auffrischen.
In manchen Situationen wäre es sogar möglich noch einmal schnell nachzulesen.
Was ich besonders toll finde, ist das die meisten Kapitel von einem Video begleitet werden. Hier sehe ich einen entscheidenden Vorteil zu Leitfäden in buchform.
Man findet alle Inhalte aus den Videos in den Texten kurz und prägnant zusammen gefasst, kann sich aber dennoch zum besseren Verständnis die Videos anschauen. So kann man alle Handgriffe exakt nachvollziehen und es bleiben - meiner Meinung nach - keine Fragen offen.
Aber worum gehts?
Auch thematisch bleiben keine Wünsche offen.
Zuerst erhält man einen guten Überblick über das grundlegende Wissen, das für die erste Hilfe an Hunden (und anderen Kleintieren) von Nöten ist.
Anschließend wird ein Kapitel dem Selbstschutz und der Sicherheit bei Transport und Behandlung gewidmet. Ein Thema, das vielleicht auf den ersten Blick nebensächlich erscheinen mag, jedoch sehr wertvoll ist. Ja, ist es unser eigenes Tier, das wir versogen, so kennen wir es gut, und - normalerweise - würde es sich wohl nicht gegen uns wenden. Aber in einer Notsituation ist einfach nicht - normalerweise - und der Selbstschutz ein wichtiger Teil der Versorgung. Ein Tier in Panik kann eben komplett anders reagieren, als wir es gewohnt sind und durchaus beschädigend tätig werden. Und sagen wir es mal so: Keinem ist geholfen, wenn ihr selbst durch eine klaffende Wunde am Arm/Kopf/Bauch, selbst zum Notfall werdet.
Weiter geht es mit dem Verhalten in Unfallsituationen. Über die Einschätzung der Situation, Reanimation und sogar den Umgang mit Wildtieren erfährt man ausführlich, wie man in Unfallsituationen handeln sollte. Auch hier wird ganzheitlich auf alle Bereiche der Unfallversorgung eingegangen und explizit auf die Sicherung der Unfallstelle verwiesen, was ich sehr wichtig finde!
Verbände, Verbände, Verbände - ob Pfote, Kopf, Bauch, mit Druck, alles wird ausführlich mit Videomaterial begleitet erklärt, sodass wir gewappnet sind für jegliche Verletzungen, die wir mal versorgen müssen. Natürlich wird ein:e Tierärzt:in uns im Zweifelsfall zeigen, wie wir einen Verband erneuern können, aber die Möglichkeit alles noch einmal in Ruhe zuhause anschauen zu können und den Verband sogar parallel zum Video anzulegen finde ich doch sehr schätzenswert.
Und schon kommen wir zu meiner 'Lieblingskategorie': Notfälle.
Hier wird auf jegliche erdenkliche Notfälle eingegangen und anhand eines Wertungsrahmens aufgezeigt, wie akut bedrohlich die einzelnen Fälle sind. Anhand von Symptomen wird hier aufgezeigt um welche Notfälle es sich handeln könnte und es werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, wie man weiter verfahren sollte. Gerade diese Möglichkeit, da noch einmal nachzusehen und dann eine Entscheidung treffen zu können, welche Maßnahmen notwendig sind und auch de:r Tierärzt:in eine bessere Einschätzung der Situation im Voraus zukommen zu lassen finde ich sehr wertvoll.
Und auch hier wird alles was man sich vorstellen könnte abgedeckt, so findet ihr sowohl Handlungsempfehlungen bei Insektenstichen, als auch zu plötzlich auftretenden Lähmungen oder Blutungen.
Und zum Schluss könnt ihr euch noch einem Test unterziehen. 30 Fragen rekapitulieren das zuvor gelernte. So könnt ihr vor Allem für euch selbst sehen, wie gut ihr die Inhalte verinnerlichen konntet. Und bei erfolgreichem Abschluss erhaltet ihr sogar ein Zertifikat über das erfolgreiche Bestehen des Kurses. Aber keine Angst, sollte es nicht auf Anhieb klappen könnt ihr euch einfach noch einmal den Kapiteln widmen und es erneut versuchen.
Und ich kann es nicht oft genug erwähnen. Der Zugriff auf diesen Kurs bleibt euch 'ein Leben lang'. Ihr könnt jederzeit zurück kehren und euch die Inhalte erneut anschauen. Ich finde genau das kann die Lebensversicherung für eure Tiere sein.
Und wie viel kostet mich das?
So umfangreich, wie der Kurs ist könnte man meinen, dass man nun eine stolze Summe dafür ausgeben müsste, um an diesen zu gelangen, aber dem ist nicht so. Den Preis von 49,95 € (inkl. USt.) finde ich mehr als fair, für das breite Angebot, welches man erhält.
Über diesen Link* gelangt ihr auf die Seite des Kurses, wo ihr noch einmal alle Informationen nachlesen könnt und dann sofern ihr überzeugt seid buchen könnt.
* Affiliate Link. Das bedeutet, dass ich am Verkaufspreis beteiligt werde, wenn du über diesen Link bestellst.
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